Die letzten Tage und Wochen ist so viel passiert und ich hab so viel erlebt, dass ich mit dem Schreiben gar nicht mehr hinterher komme. Zum Glück schieße ich immer von allem und jedem ein Bild! Hier ein kleiner Rückblick zu unserem Kurztrip nach Barcelona.
Wir starteten am Mittwoch Morgen auf dem Flughafen Leipzig/Halle, über Frankfurt, nach Barcelona. Angekommen sind wir bei herrlichen 30 Grad und strahlend blauem Himmel. Genau das habe ich gebraucht. Sommer, Sonne, Meer und die besten Freunde an meiner Seite. Wir haben uns mit dem Taxi auf in unser Hotel mitten in Barcelona gemacht und als erstes die Zimmer erkundet. Zwei riesige Doppelbetten, ein herrliches Bad, welches sogar behindertengerecht war, und eine kleine Küche.
Nach der Roomtour machten wir uns auf an den Strand. Schon nach den ersten Metern war ich begeistert von der Stadt. Begeistert von der Barrierefreiheit, welche sich wirklich durch ganz Barcelona gezogen hat.
Nachdem wir dann die Sonne am Strand genossen hatten, suchten wir uns ein süßes Lokal an der Promenade. Bei geilem Essen und leckeren Cocktails genossen wir den ersten Abend und machten uns dann mit einem kurzen Umweg durch einen Supermarkt auf in Richtung Hotel.
Donnerstag frühstückten wir gemütlich auf dem Zimmer und dann ging es auf ins Geschehen. Wir machten eine Stadtrundfahrt mit einem Hop-on-Hop-off-Bus. Ein Doppeldeckerbus, welcher an verschiedenen Punkten und Sehenswürdigkeiten anhält, an denen man immer ein- und aussteigen kann. Natürlich wollten wir oben in der Sonne sitzen. Das gestaltete sich etwas schwieriger als gedacht. Die Wendeltreppe war wahnsinnig eng und wir mussten schon lachen, da hatten wir noch nicht einmal begonnen. Die Mädels, eine rechts, die andere links unter meinem Arsch, haben mich dann irgendwie da hoch geschleppt. Wir konnten gar nicht mehr aufhören zu lachen als wir mitten auf der Treppe feststeckten. Das machte es natürlich nicht einfacher.
Wir haben es letztendlich aber geschafft und konnten die Rundfahrt oben auf dem Bus genießen. Geübt wie wir nun waren, machten wir den ganzen Spaß auch noch ein zweites Mal auf einer anderen Tour. Wir hatten mit dem Bus nun alle Sehenswürdigkeiten Barcelonas erkundet. Zwischendurch waren wir in einem süßen Restaurant essen und in den Einkaufsstraßen der Stadt shoppen. Auch hier war ich wieder überwältigt von der Barrierefreiheit. Es gab nicht einen Laden, welcher nicht mit einem Fahrstuhl oder einer Rampe versehen war. Ich kam überall ganz problemlos rein und alle waren wahnsinnig freundlich und aufgeschlossen.
Den Abend haben wir mit einer Flasche Wein ganz gemütlich am Strand ausklingen lassen. Nach meinem Unfall das erste Mal, dass ich wieder im Sand gesessen habe. Es war sehr komisch und richtig traurig, den Sand zwischen den Füßen nicht zu spüren. Der Abend war aber trotzdem fantastisch. Er hätte nicht besser sein können.


Tag drei starteten wir wieder mit einem kleinen Frühstück im Hotelzimmer. Nachdem wir uns wieder einmal verirrten und irgendwo im Nirgendwo standen, hatten wir U-Bahn fahren satt und stiegen auf Taxi um. Dieses brachte uns dann zu einer Seilbahn, mit welcher man vom Hafen bis auf einen Berg fahren konnte. Man hatte einen wunderbaren Blick über ganz Barcelona. Anschließend waren wir mal wieder was kleines essen und dann noch eine Runde shoppen. Nach einem kurzen Stopp im Hotel machten wir uns auf die Las Ramblas. Wieder essen! Tapas und ein schönes Glas Weinschorle. Herrlich. Eine Flasche Wein leerten wir dann noch heimlich auf der Straße, bevor wir den Rückweg antraten.
Da wir nicht schon genug gegessen hatten, frühstückten wir am letzten Morgen auswärts. Und das war der Himmel auf Erden. Die letzten Stunden verbrachten wir am Strand in der Sonne. Die Zeit verging viel zu schnell und wir mussten zurück zum Flughafen. Wir flogen wieder über Frankfurt und weil wir dieses mal einen längeren Aufenthalt hatten, überbrückten wir die Zeit in der Lufthansalounge.
Die vier Tage gingen viel zu schnell vorbei und ich freue mich schon auf den nächsten Trip! Danke für die schöne Zeit ❤ #kerngoesbarcelona
…das liest sich ja, wie ein kleines Wunder mit Hilfe deiner Freundinnen fantastisch gemacht.
Wenn du magst, schreib mich an und wir tauschen uns aus. Du kannst mich ohne Scheu! alles fragen. Um ein Leben wie deines zu verstehen, möchte ich mich gerne tiefer einarbeiten, um ggf. mein Leben in eine soziale Richtung zu ändern und mich zu engagieren. Ich bin in der älteren Generation und erfahren genug, Verständnis und Gelassenheit zu bevorzugen.
Gern erwarte ich ein paar Zeilen von dir.
Fühl dich trotz vieler Schwierigkeiten dem Leben zugewandt und teilzuhaben, aber nicht allein!
Phillipp
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