Nächster Halt – Reggio Calabria. Hier wollten wir einfach mal am Strand entspannen.
Der Weg bis dahin war nicht der einfachste, aber es hat sich gelohnt. Erholung pur! Die netten Bademeister hatten sogar ein Gefährt, mit welchem ich im Sand vorwärts kam. So konnte ich mich auch mal unten an das Wasser setzen. Nicht wirklich bequem, aber sehr lustig.
Am nächsten Morgen legten wir im Hafen von Valetta an. Malta war das Highlight meiner Reise. Eine wahnsinnig schöne Insel, welche wir mit einem Hop-on-Hop-off-Bus erkundeten. Das war wieder Opas Stichwort. Er schleppte mich, wie die Girls auf dem Barcelona Ausflug, in die obere Etage. Hier hat man einfach die beste Aussicht. Ca. drei Stunden dauerte unsere Fahrt durch fast ganz Malta.
Nächster Halt – Palermo auf Sizilien. Unmittelbar hinter dem Hafen schnappten wir uns ein Tuktuk. Herrlich. Wir quetschten uns zu fünft in dieses Gefährt und düsten durch die engen Gassen der Stadt. Puhhh … es hat wirklich an jeder Ecke gestunken. Und es war dreckig. Überall Müll und stinkende Dinge, die in der Sonne vor sich her schimmelten und gefühlt jede Minute ein Brechreiz bei mir auslösten. Trotzdem war es sehr sehr spannend, mal auf andere Art und Weise durch die Stadt zu fahren und Ecken zu sehen, welche man sonst vielleicht nicht zu Gesicht bekommt.
Gegen 22 Uhr legte das Schiff wieder ab und wir machten uns auf den Weg nach Sardinien. Cagliari hieß die schöne Stadt, die wir an diesem Tag unsicher machten. Schöne Gassen, viele Geschäfte und kleine süße Läden mit unzähligem Plunder.
Den Nachmittag haben wir mal wieder am Pool auf dem Sonnendeck ausklingen lassen, bevor wir uns für das Abendbrot fertig gemacht haben. Das Essen war übrigens jeden Tag aufs Neue megamäßig. Es gab nichts, was es nicht gab.
Der vorletzte Tag war wieder ein Seetag. Hier testeten wir den Burgenladen. Und es war ein Genuss! Abends ging es dann mal wieder ins Casino und zur Show, welche jeden Abend im Theater aufgeführt wurde.
Ibiza war unsere letzte Station. Hier machten wir einen Ausflug zum legendären Hippy Market. Ein Muss, wenn man einmal auf Ibiza ist, wurde uns gesagt. Und ja, es war sehenswert. Allerdings konnte man auch hier sehen, das alles sehr kommerziell geworden ist und irgendwie das Feeling verloren gegangen ist. Natürlich konnten aber auch wir nicht ohne ein kleines Mitbringsel zurück fahren.
Nachdem wir den letzten Abend auf dem Schiff genossen haben, ging es zurück zu unserem Ausgangspunkt Mallorca. Von hier flogen wir wieder nach Leipzig!
Ein wunderschöner Urlaub mit traumhaftem Wetter war nun vorüber.
Danke an euch – Oma, Opa, Mama und Hanna ❤